Mitarbeiterloyalität & Motivation, Stand 2010

Der unmittelbare Vorgesetzte ist von höchster Bedeutung für die Motivation des Mitarbeiters. Jahr für Jahr holt Gallup mit dem Engagement Index von hoher Motivation und Mitarbeiterloyalität träumende Unternehmensführungen auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Zahlen für 2010 wurden heute vorgestellt.

Die Motivation der Arbeitnehmer hierzulande ist weiterhin auf niedrigem Stand: 21 Prozent (2009: 23 Prozent) fühlen keine emotionale Bindung zu ihrem Brötchengeber. Nur 13 Prozent der Mitarbeiter (2009: 11 Prozent) weisen eine hohe emotionale Bindung auf.

Einer von acht ist hoch engagiert

Gerade diese emotional hoch gebundenen Mitarbeiter setzen sich motiviert und engagiert für ihren Arbeitgeber und dessen Ziele ein. Mit 66 Prozent (2010 und 2009) verfügt die Masse der Beschäftigten über eine nur geringe emotionale Bindung.

Die Folgen: Hohe Fehlzeiten, geringes Engagement, breite Lust- und Ideenlosigkeit, höherer Ausschuss, schlechte Kundenbindung, angerichtete Schäden und suboptimale Prozesse. Investitionen in die emotionale Mitarbeiterbindung lohnen sich daher aus der Ertrags-, Kunden-, Prozess- und Entwicklungsperspektive.

Mit Mitarbeiterloyalität und Motivation gegen den Fachkräftemangel

Wer den Fachkräftemangel schon heute spürt, wird mit einer weiteren Verschärfung der Situation rechnen müssen. 59 Prozent der emotional Ungebundenen ziehen laut Gallup einen Arbeitgeberwechsel innerhalb Jahresfrist in Erwägung.

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